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DIE WELT UM UNS HEREM

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Unsere gesellschaftliche Funktion nutzen

Im Dialog mit Stakeholdern

Unsere Betriebe sind ein Teil der Gesellschaft und haben Auswirkungen auf unsere direkte Umgebung. Wir sehen es als unsere Aufgabe, nicht lediglich die negativen Auswirkungen unserer Aktivitäten zu minimieren, sondern auch einen Mehrwert für unsere Umgebung zu schaffen. Daher ist es für uns wichtig, guten Kontakt zu Stakeholdern zu halten. Dadurch wissen und verstehen wir nicht nur, was sie von uns erwarten, sondern können ihnen auch die Gründe für das erklären, was wir gerade tun. Die Art und die Häufigkeit dieses Dialogs ist unterschiedlich. Wir sind nicht nur der Arbeitgeber und Kooperationspartner von Landwirten, sondern pflegen auch intensive Kontakte zu lokalen Partnern und internationalen Abnehmern.

Wir pflegen enge Kontakte zu unseren Kooperationspartnern, und zwar auf jeder Ebene und über eine Vielzahl wichtiger Themen. Daneben laden wir regelmäßig Kunden, Viehhalter und lokale Behörden ein, unseren Betrieb zu besuchen. Außerdem teilen wir Informationen über strategische Themen und langfristige Entwicklungen mit den Stakeholdern auf politischer Ebene. Der Vorstand der VanDrie Group nimmt aktiv in diesen Gesprächen teil. Jedes Jahr führen wir einen VanDrie-Dialog durch, bei dem wir ausführlich und mit einer großen Gruppe beteiligter Personen über wichtige Themen diskutieren.

Alle drei Jahre führt die VanDrie Group eine umfangreiche Wesentlichkeitsanalyse durch, um festzustellen, über welche CSR-Aspekte wir berichten müssen. Von wesentlicher Bedeutung ist ein Thema für uns dann, wenn es Auswirkungen auf die Entscheidungen der Stakeholder oder signifikante Konsequenzen für unser eigenes Unternehmen hat. Auf der Basis dieser Analyse erstellen wir dann die Wesentlichkeitsmatrix. Diese Matrix ist ein wichtiger Ausgangspunkt dafür, welche Themen in diesen Bericht aufgenommen werden. Die letzte Wesentlichkeitsanalyse wurde im Frühjahr 2020 durchgeführt. In einer Umfrage haben 50 Stakeholder angegeben, welche Themen ihrer Meinung nach für die VanDrie Group am wichtigsten sind. Je öfter ein bestimmtes Thema von den Stakeholdern genannt wurde, umso „höher“ ist seine Platzierung in der Matrix. Der Vorstand der VanDrie Group hat sodann festgelegt, welche Themen den größten Einfluss auf das Unternehmen haben. Die wichtigen Themen stehen im Zusammenhang mit unseren fünf strategischen Grundpfeilern und unseren wichtigsten Risiken.

Wesentlichkeitsmatrix

Übersicht über Stakeholder

Secundaire stakeholders

Anwohner

Anwohner
Unsere Betriebe liegen in verschiedenen Gemeinden in den Niederlanden und in Italien, Frankreich, Deutschland und Belgien. Vor allem unsere Produktionsstandorte haben Auswirkungen für Personen, die in ihrer Nachbarschaft wohnen. Wir halten es für wichtig, mit unseren Nachbarn im Gespräch zu bleiben. Daher organisieren wir regelmäßig Gespräche mit den Anwohnern und lokalen Unternehmern und informieren in den sozialen Medien und der Lokalpresse über unsere Aktivitäten. Wir wollen damit eventuelle negative Auswirkungen auf die lokale Umgebung reduzieren.

NGOs

NGOs
Non Government Organisations (NGOs) sind Organisationen, die ein von ihnen unterstelltes gesellschaftliches Interesse vertreten. Angesichts des Kontexts, in dem wir tätig sind, fokussiert sich dieses Interesse auch auf unsere Aktivitäten. Gespräche mit NGOs wollen wir auf der Basis gegenseitigen Respekts und einer konstruktiven Haltung führen. Wir informieren NGOs über Newsletter, soziale Medien oder in VanDrie-Dialogen. Das hilft uns dabei, unsere Strategie scharf zu stellen.

Behörden

Behörden
Behörden haben auf verschiedenen Stufen Einfluss und Bedeutung, nämlich auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene. Die Themen, die wir mit ihnen besprechen, sind je nach Ebene verschieden. Manchmal geht es um Genehmigungen für unsere Betriebe, dann wieder um allgemeine politische Fragen. Wir führen den Dialog daher auf jeder Ebene zielorientiert. Dieser ist für den Erhalt unserer Marktposition und zur Herstellung von Akzeptanz für unsere Aktivitäten unabdingbar. 

Kontroll-
instanzen

Kontrollinstanzen
Weil wir echte Produzenten sind und Lebensmittel herstellen, werden wir intensiv kontrolliert. Die Kontrollen beziehen sich auf die Einhaltung und Durchsetzung der Vorschriften, aber auch auf das Entwickeln von Normen. Die Kontrollinstanzen kommen sowohl aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Bereich. Eine offene Haltung und der Wille, besser zu werden, sind unsere Ausgangspunkte bei allen Kontakten, die wir mit Kontrollinstanzen haben. So wollen wir unsere Produktion verbessern und kontinuierlich den höchsten Standards entsprechen, deren Einhaltung unsere Abnehmer und die Verbraucher erwarten. 

Branchen-
verbände

Branchenverbände
Wir sind Mitglied verschiedener Branchenverbände, die das Ziel haben, die Zusammenarbeit zu fördern und Wissen auszutauschen. Häufig übernehmen wir dabei auch Leitungsfunktionen. Als Beispiele für solche Verbände sind in den Niederlanden zu nennen: der Zentralverband für die Fleischbranche (Centrale Organisatie voor de Vleessector – COV), die Stiftung Branchenorganisation für die Kälbermastbranche (Stichting Brancheorganisatie Kalversector – SBK)) und Nevedi (der niederländische Futtermittelverband). In den verschiedenen Gremien der Branchenverbände sprechen wir über die Themen Nachhaltigkeit, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und das Verhalten als Arbeitgeber. Das hilft uns dabei, unsere Strategie scharf zu stellen. 

Finanz-
institute

Finanzinstitute 
Wir pflegen intensive Beziehungen zu Banken und Versicherungen und zu Wirtschaftsprüfern. Inhaltlich geht es dabei zum Beispiel um Fragen der Finanzaufsicht, der Vermögensverwaltung, der Verbesserung der Nachhaltigkeitsposition und um Entwicklungen in der Gesetzgebung im Rahmen von Compliance. 

Bildungs-
und Wissens-
institute

Bildungs- und Wissenseinrichtungen
Wir arbeiten bei verschiedenen Projekten mit Bildungs- und Wissenseinrichtungen zusammen. Beispiele hierfür sind die Universitäten in Wageningen, Utrecht, Twente und Eindhoven, die Aeres-Hochschule und die SVO-Berufsausbildung Food. Wir beschäftigen auch Praktikanten und Diplomanden von verschiedenen Bildungseinrichtungen. Das hilft uns bei der Förderung von Innovationen und der Gewinnung neuer Mitarbeiter, beides mit dem Ziel, die VanDrie Group nachhaltig zu stärken. 

Primaire stakeholders

Abnehmer

Abnehmer
Wir kennen eine Vielzahl an Abnehmern für die verschiedenen Produktgruppen, die wir herstellen. Die Kontakte zu diesen Abnehmern finden über den täglichen Kundenkontakt sehr häufig statt und laufen fast alle über die einzelnen VanDrie-Betriebe. Wir laden unsere Kunden auch regelmäßig in unsere Betriebe ein. So können wir schnell auf Kundenwünsche eingehen. Das hilft uns dabei, den Absatz der Produkte zu garantieren und unsere Marktposition zu erhalten. 

Milchvieh-
halter

Milchviehhalter
Die Milchviehhalter sind von entscheidender Bedeutung für unser Unternehmen. Über den Handel gelangt ein Teil ihrer Kälber in unsere Produktionskette. Über Alpuro Breeding pflegen wir einen aktiven Kontakt zu ihnen, beteiligen uns an Studientagen bei Landwirten (bzw. ihren Organisationen) und sind über unsere Branchenverbände an regelmäßigen Gesprächen mit der Milchviehbranche beteiligt. Wir sehen hier auch noch Entwicklungsraum. Wir möchten nämlich die Zusammenarbeit zwischen Milchvieh- und Kälberhaltern verstärken. Damit wollen wir die Tiergesundheit und das Tierwohl auf ein höheres Niveau anheben. 

Vorliefe-
ranten

Vorlieferanten
Wir sind von verschiedenen Vorlieferanten abhängig, beispielsweise für die Rohstoffe, die wir für das Tierfutter verwenden. Die Geschäftsbeziehung zu ihnen ist nicht rein finanzieller Natur, sondern bezieht sich vor allem auf die Qualität. Wir führen einen aktiven Dialog über Qualitätsnormen und die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Rohstoffen. Dazu nutzen wir den direkten Kundenkontakt und machen Audits. 

Mit-
arbeiter

Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig. Wir geben ihnen regelmäßig Updates zu unseren Aktivitäten über Newsletter und soziale Medien, wir führen regelmäßig Entwicklungsgespräche mit ihnen und haben Betriebsräte und Resonanzgruppen, die sich aktiv betätigen. Auch schwierigen Gesprächen wollen wir nicht aus dem Weg gehen. Jeder Betrieb hat daher Vertrauenspersonen und eine Whistleblower-Regelung. Das hilft uns bei unseren Bemühungen, ein guter Arbeitgeber zu sein.

Kälber-
halter

Kälberhalter
Die Kälberhalter, mit denen wir in den Niederlanden und in Belgien, Frankreich und Italien arbeiten, sind selbstständige Unternehmer. Neben den Betrieben, die Kälber auf Vertragsbasis halten und bei uns angeschlossen sind, gibt es auch die „freien Kälberhalter“, nämlich die Betriebe, die die Tiere auf eigene Rechnung und Gefahr halten. Die Kontakte zu den Kälberhaltern sind sehr intensiv. Unsere Regionalmanager und die Mitarbeiter, die ihnen technische Unterstützung anbieten, besuchen jeden Kälberhalter mindestens alle zwei Wochen in seinem Betrieb. So arbeiten wir gemeinsam an einer lebensmittelsicheren, nachhaltigen und tierfreundlichen Produktion. 

Transpor-
teure

Transporteure
Wir arbeiten mit verschiedenen Transporteuren zusammen, zum Beispiel beim Transport der Rohstoffe, der Fertigprodukte und der Kälber. Die Kontakte sind vielfältig und beziehen sich vor allem auf die praktischen Abläufe. Wir nehmen uns auch regelmäßig Zeit, um die Gespräche mit ihnen zu vertiefen, zum Beispiel zu Themen wie Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Tierwohl. So gestalten wir unsere Transportströme zukunftsorientiert.